Kostenmonitoring

Die von der obligatorischen Krankenpflegeversicherung übernommenen Gesundheitskosten sind im dritten Quartal 2024 um 3,9 Prozent im Jahresvergleich gestiegen und damit auf einem stetigen jährlichen Kurs. Pro Jahr verursacht eine Person somit durchschnittlich 4659 Franken an Gesundheitskosten.

Das Wachstum im dritten Quartal belief sich im Vergleich zum Vorjahresquartal auf 5,0% Prozent, was einem Kostenanstieg von rund 54 Franken pro Person entspricht. Im Vergleich zum Vorjahr handelt es sich bei Kostengruppen mit dem stärksten Wachstum um die Spitex-Organisationen (11,2%), andere Leistungen (10,4%), Laborkosten (9,1%) und stationäre Behandlungen (6,3%). Die Leistungen, die am meisten zu den 54 zusätzlichen Franken beitragen, die pro Jahr und Person ausgegeben werden, sind die Behandlungen im stationären Spitalbereich (12,8 Franken), durch Ärzte (11 Franken) und in Spitalambulatorien (9,9 Franken). Darauf folgen die Kosten für Medikamente (welche über eine Apotheke oder Arztpraxis bezogen werden), mit einem Beitrag von 4 Franken.

Die von der obligatorischen Krankenpflegeversicherung übernommenen Gesundheitskosten sind im dritten Quartal 2024 um 3,9 Prozent im Jahresvergleich gestiegen und damit auf einem stetigen jährlichen Kurs. Pro Jahr verursacht eine Person somit durchschnittlich 4659 Franken an Gesundheitskosten. (…)